Hintergründe zu Chris und anderen Nebenfiguren

In meinem Artikel vom 19.1.2018 habe ich Ambers Charakterhintergrund etwas beleuchtet. Von Leserinnen wurden immer wieder Fragen nach Christopher, Melinda Gates und anderen Nebenfiguren gestellt. Die möchte ich hier beantworten und dunkel gebliebene Ecken ausleuchten.

Christopher Lombardo

Christophers Geschichte bleibt lange im Dunkeln. Um möglichst nah am Geschehen aus Ambers Sicht zu sein, habe ich diese lineare Ich-Form gewählt.

Deshalb kann Christophers Hintergrundgeschichte nicht früher erzählt werden, weil Amber sie auch noch nicht kennt. Und während Amber noch an dem Traummann festhält und vor den Tatsachen und offenkundigen Hinweisen die Augen verschliesst, erfährt sie – und mit ihr die Leserin – nichts von seinen wahren Absichten.

Christopher ist letztlich ein Katalysator, der Amber auf den Weg bringt. Deshalb erlebt sie diese Geschichte, die sie reifen und über sich hinaus wachsen lässt.

Mehr dazu im Buch…

Gespräch mit Melinda Gates unwahrscheinlich?

An einer bestimmten Stelle trifft Amber in Seattle auf Melinda Gates und führt mit ihr ein interessantes Gespräch. Was ist wahrscheinlicher, dass ein Mädchen vom Lande zum Superstar in L.A. wird, oder dass die berühmt gewordene Amber eine andere Berühmtheit persönlich trifft?

Ich habe Melinda Gates gegoogelt und ein Interview mit „Die Zeit“ gelesen. Sie kam mir in all dem durchaus als jemand entgegen, dem eine solche Begegnung zuzutrauen wäre. Was sie während des Gesprächs im Buch äussert, ist absolut authentisch. Immerhin ist Amber zu dem Zeitpunkt nicht „irgendwer“, sondern ein angesagter Star. Und Frau Gates begründet ihr Treffen auch damit, dass ihre Töchter die Show gesehen und sie selber die Finalshow geschaut hat. Dabei hat sie Ambers Potenzial erkannt und einem Treffen zugestimmt, zu dem sie von Samantha angefragt worden war. Das steht zwar nicht im Buch, geht aber aus dem Zusammenhang, dass das Team eine Überraschung vorbereitet hat, hervor.

Andere Figuren und Ambers Team in L.A.

Sarahs und Ashtons Geschichte steht in meinem Roman „Wohin der Wind uns trägt„. Als ich die Szenen mit ihnen geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, als hätte ich meine flügge gewordenen Kinder in ihrem neuen Daheim getroffen. Es war sehr berührend.

Samantha wird mit ihrer umgänglichen und umsichtigen Art rasch eine wahre Freundin.

Evelyn ist ein Huhn. Vor allem ihr Tick, ständig Amy zu sagen, zeigt ihr oberflächliches Wesen.

Brandon ist ein ungehobelter, ergebnisorientierter Macher, dem die Gefühle seiner Mitmenschen herzlich egal sind. Nach und nach – vielleicht unter Sams Einfluss – zeigt er auch ein wenig Herz. Als Amber ihre Entscheidung bekannt gibt und ihrem Herzen folgt, erntet sie endlich seinen Respekt.

Nick und Jerry, die beiden Bodyguards sind für sie wie Brüder, bleiben als Charaktere aber flach. Mit denen kann Amber am ungezwungensten umgehen, weil von ihrer Seite kein Druck und Ansprüche an sie gerichtet werden.

Matthew, der Kameramann, ist ein liebenswerter Kerl, dessen einziger Makel die andauernd laufende Videokamera ist. Amber spürt unbewusst, dass Matthew ihre perfekte Ergänzung wäre, aber ihre extreme Loyalität einmal getroffenen Entscheidungen gegenüber lässt sie gegen jede Vernunft an Christopher festhalten, der mehr und mehr zu einem idealisierten Traumbild mutiert.

All das findest du im Roman „Famous in L.A.„.

Im Bonuskapitel wird übrigens das ausgelassene Date von Amber und Matthew beschrieben. Ich schicke es dir, wenn du dich in die Mailingliste einträgst (max. 1 x pro Woche eine E-Mail, wenn ein neuer Artikel veröffentlicht wurde).

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