Wie ein Korken im Wasser

Ich habe mich mit dem neuen Roman „Zeit heilt keine Wunden“ warm geschrieben, es läuft wie geschmiert. In der ersten Szene wird schon gleich ein Steilpass gesetzt, als Wolken im Paradies zwischen Regi und Tom aufziehen. Auch an Toms Arbeitsplatz läuft einiges schief, während sein Chef ständig den Druck erhöht.

Als ich die Story geplottet hatte, legte ich gewisse Emotionen für meine Figuren fest. Aber, oh weh, in den letzten beiden Szenen wollten sie einfach nicht so giftig tun, wie ich es geplant hatte. Manchmal kommen sie mir vor, wie ein Korken, den man unter Wasser drückt und der sofort nach oben poppt, sobald er eine Möglichkeit dazu findet. Das heisst, sobald man nicht aufpasst.

Vielleicht muss es so sein. So kommt wieder mehr Wärme und Herz in die Geschichte, die ich vielleicht allzu technisch geplant hatte.

Schon bald kommt nach einem weiteren Highlight der erste grosse Hammer! Uahahaha …

Wie ein Korken im Wasser
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