
Kai Tanner stand hinter der Bühne des ausverkauften Madison Square Garden und spürte, wie sein Herz raste. In wenigen Minuten sollte er vor 20.000 Menschen auftreten, doch diesmal war es anders. Anstelle der lähmenden Angst, die ihn früher geplagt hatte, verspürte er nun eine angenehme Aufregung. Der 28-jährige Sänger mit den deutschen Wurzeln hatte sich seinen Durchbruch in New York hart erarbeitet, aber sein größter Sieg war die Überwindung seines Lampenfiebers – dank einer unerwarteten Hilfe aus der Ferne.
„Du schaffst das, Kai“, flüsterte seine Managerin Sarah ihm zu und drückte aufmunternd seine Schulter. Kai nickte, diesmal mit einem selbstsicheren Lächeln. Er dachte zurück an seinen Tiefpunkt vor einem Jahr, als er mitten in einem wichtigen Auftritt ein Blackout erlitten hatte und wie versteinert auf der Bühne stand. Damals hatte er sich geschworen, nie wieder aufzutreten. Doch hier war er nun, kurz davor, den größten Auftritt seiner Karriere zu absolvieren – und er fühlte sich bereit wie nie zuvor.
Kais Weg zur Überwindung seines Lampenfiebers war alles andere als konventionell gewesen. Es begann mit einem zufälligen Gespräch bei einer Aftershow-Party in Zürich. Lena, eine Schweizer Autorin, hatte von seinen Kämpfen mit der Bühnenangst gehört und erzählte ihm von ihrer eigenen Erfahrung.
„Ich hatte eine lähmende Schreibblockade“, erinnerte sich Kai an Lenas Worte. „Nichts half, bis ich von diesem Therapeuten in der Schweiz hörte. Martin Fischer. Er arbeitet mit etwas, das er Emotions- und Bodycode nennt. Es klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, aber nach nur wenigen Fernbehandlungen war meine Blockade wie weggeblasen. Jetzt bin ich dabei, meinen ersten internationalen Bestseller zu schreiben.“
Zunächst war Kai skeptisch gewesen. Fernbehandlung? Das klang für ihn nach Hokuspokus. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto verlockender erschien ihm die Idee. Was hatte er schon zu verlieren?
Mit zitternden Händen hatte er eine E-Mail an Martin Fischer geschrieben, seine Situation geschildert und um Hilfe gebeten. Die Antwort kam prompt, warm und einladend. Schon beim ersten Telefongespräch spürte Kai eine unerwartete Verbindung zu dem Therapeuten. Martins ruhige, vertrauenserweckende Stimme hatte eine fast magische Wirkung auf ihn.
In den folgenden Wochen arbeiteten Kai und Martin intensiv zusammen – alles per Telefon und Videochat. Martin erklärte Kai, wie emotionale Blockaden und energetische Ungleichgewichte seine Ängste verstärkten. Mit einer Kombination aus Gesprächstherapie und energetischen Techniken begann Martin, diese unsichtbaren Barrieren aufzulösen.
„Stell dir vor, dein Körper ist wie ein Musikinstrument“, hatte Martin gesagt. „Wenn es verstimmt ist, kann es keine schöne Melodie spielen. Wir stimmen jetzt dein inneres Instrument neu.“
Kai war erstaunt, wie oft er während der Sitzungen ein deutliches Kribbeln im Körper spürte, besonders wenn Martin an besonders tief sitzenden Emotionen arbeitete. Es war, als würde etwas in ihm aufbrechen und sich neu ordnen.
Die Veränderung kam nicht über Nacht, aber sie war stetig. Zunächst bemerkte Kai, dass er vor kleinen Auftritten ruhiger schlief. Dann stellte er fest, dass seine Hände nicht mehr zitterten, wenn er die Bühne betrat. Und schließlich, bei einem mittelgroßen Konzert in Boston, erlebte er zum ersten Mal die pure Freude des Auftritts, ohne jede Spur von lähmender Angst.
Heute, ein Jahr nach Beginn der Behandlung, stand Kai kurz vor seinem bisher größten Auftritt – und er fühlte sich bereit. Als die ersten Akkorde seines Eröffnungssongs erklangen, trat er ins Scheinwerferlicht. Der Applaus der Menge traf ihn wie eine Welle, aber diesmal genoss er jede Sekunde davon.
Mit jedem Song wuchs Kais Selbstvertrauen. Seine Stimme, klar und kraftvoll, füllte die Arena. Er bewegte sich frei auf der Bühne, interagierte mit dem Publikum und spürte eine Verbindung, die er zuvor nie für möglich gehalten hätte.
Als er seinen Hit „Bridges to Tomorrow“ anstimmte, geschah etwas Magisches. Die gesamte Arena sang mit, 20.000 Stimmen vereint in einem Moment purer Verbundenheit. Kai spürte Tränen in seinen Augen aufsteigen, überwältigt von der Kraft der Musik und der Erkenntnis, wie weit er gekommen war.
Nach dem Konzert fiel Sarah ihm um den Hals. „Das war unglaublich, Kai! Du warst wie ausgewechselt da draußen.“ Kai strahlte, erschöpft aber glücklich. Er wusste, dass er einen langen Weg zurückgelegt hatte – und dass er diesen Weg nicht alleine gegangen war.
In den folgenden Monaten wurde Kai zu einem gefragten Act auf den größten Bühnen der USA. Seine ehrlichen Texte, seine charismatische Bühnenpräsenz und seine offene Art, über seine überwundenen Ängste zu sprechen, machten ihn zu einem Vorbild für viele.
Ein Jahr nach seinem triumphalen Auftritt im Madison Square Garden kehrte Kai nach Deutschland zurück, um in seiner Heimatstadt ein intimes Konzert zu geben. Vor dem Auftritt besuchte er die Musikschule, in der alles begonnen hatte. Er sprach mit den Schülern über seine Erfahrungen und gab ihnen den Rat, den er selbst gerne früher gehört hätte: „Glaubt an euch selbst, auch wenn es schwer fällt. Und scheut euch nicht, Hilfe anzunehmen – manchmal kommt sie aus unerwarteten Richtungen.“
Kai’s Geschichte ist mehr als die eines Musikers, der es geschafft hat. Sie ist ein Zeugnis dafür, dass selbst die hartnäckigsten Ängste überwunden werden können – mit der richtigen Unterstützung und der Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Heute setzt sich Kai dafür ein, das Bewusstsein für mentale Gesundheit in der Musikindustrie zu schärfen. Er spricht offen über seine Erfahrungen mit Ferntherapie und ermutigt andere, offen für alternative Heilmethoden zu sein.
„Manchmal liegt der Schlüssel zur Lösung unserer Probleme nicht dort, wo wir ihn vermuten“, sagt Kai oft in Interviews. „Mein Weg führte mich über die Schweiz und einen Therapeuten, den ich nie persönlich getroffen habe. Aber genau das war es, was ich brauchte, um meine Ängste zu überwinden und mein wahres Potenzial zu entfalten.“
Wenn Kai heute auf die Bühne geht, spürt er immer noch das vertraute Kribbeln der Aufregung. Aber anstatt es zu fürchten, begrüßt er es als Zeichen dafür, wie sehr ihm seine Kunst am Herzen liegt. Und in stillen Momenten denkt er oft dankbar an Martin Fischer und die unerwartete Reise, die ihn zu sich selbst führte.
Kai Tanners Geschichte ist eine Erinnerung daran, dass wahre Heilung viele Formen annehmen kann und dass manchmal die effektivste Hilfe aus der Ferne kommt. Sie zeigt, dass mit Offenheit, Mut und der richtigen Unterstützung selbst die lähmendsten Ängste in Quellen der Kraft verwandelt werden können.
Du wirst es dir schon gedacht haben. Diese Geschichte ist fiktiv, entstanden aus der Kompilation vieler Erfahrungen mit der befreienden Methode des Emotions- und Bodycodes nach Dr. Bradley Nelson. Vielleicht kann ich bald helfen, deine echte eigene Geschichte zu schreiben?
Autor: Martin Fischer, (c) 2024
Weitere Infos: www.mindful-words.com